Archiv für August 2011

„stell dir vor, kollektives Wiesbaden,du erwachst in einem Kingsize-Bett in deinem 200 m² großen Schlafzimmer“

Sich einmal wieder wie mit 14 fühlen und die Revolution der Graswurzeln anzetteln. Ein Denkmal bauen, zwar nicht auf dem Platz vor Aldi, aber auf dem Schlammfeld dahinter.

Unzählige Besucher besuchten das Konzert, um dieses Gefühl aufleben zu lassen,oder einfach

 ihren Helden zu huldigen. „Die Helden“ lassen sich nicht lange bitten. Als fulminanten Auftakt spielen „Wir sind Helden“ „Was uns beiden gehört“, ein Lied aus ihrem frisch veröffentlichten Album mit dem auffordernden Titel „Bring mich nach Hause“.  „Uns beiden gehört an diesem Abend die Bühne hinter der großen Halle des Schlachthofes – ,dir’, dem „kollektiven Wiesbaden“ und mir“ erklärt Frontfrau Judith Holofernes ihr Vorhaben. Traumatisiert von den Unwettern der letzten Tage und dadurch bedingt einem abgebrochenen Konzert in Hamburg freut sich die authentische Sängerin sichtlich über das „milde Klima“ der Landeshauptstadt. Statt unaufhörlichen Wassermassen regnet es lediglich Seifenblasen vom Himmel über den Zuschauen zu den Klängen von „Ein Elefant für dich.“, während sich Paare und Freunde liebevoll zu der Textzeile „Halt dich bei mir fest, steig auf ich trage dich“ aneinander schmiegen. Ungewohnt rockig kommen die Helden dieser Tage daher, mit „live-igerem Sound“, wie es Schlagzeuger Pola Roy bezeichnet. Mit Neuinterpretationen und Variationen ihrer bekanntesten Songs, die das Publikum textsicher als Backgroundchor begleitet.  So findet Nancy Sinatras Klassiker „These Boots are made for walking“ gleichfalls einen Platz eingebettet in den Song „Von hier an blind“ wie Melodien ihres ersten Hits „Reklamation“ – eine Art Best-of-Medley der unkonventionellen Art. Obgleich die vier Berliner schon einige Jahre im Geschäft sind, hat man trotzdem das Gefühl, auch sie seien wieder 14. Keck singt Holofernes ihre Texte und rudert pirouettendrehend wild mit den Armen, während Bandkollege Jean-Michel Tourette übermütig die 70er Jahre-Gedächtnis-Lampen der Bühnendekoration zum Schaukeln bringt. Eine gekonnte Darstellung der unerträglichen Leichtigkeit des Seins, eine gelebte „Reklamation“ vom Feinsten.

Sie sind wahrlich gekommen um zu bleiben, wie ein perfekter Fleck und wollen aus dem Bild, dass sie verkörpern auch gar nicht raus. „Ihr habt die Message verstanden ?!“ ruft Judith Holofernes dem Publikum beim Song „Rüssel am Schwanz“ zu. Voilà Inspiration.

Ihr legendärer und zeitloser Song „Denkmal“ folgt als Zugabe. „Endlich!“, so hört man erleichterte Ausrufe im Publikum.

„Denkmal“, einer der größten musikalischen Erfolge der Helden, der zur Hymne einer ganzen Generation wurde und auch darüber hinaus Menschen immerwieder animiert sich Gedanken zu machen, oder zumindest mitzusingen. Wenigstens für letzteres entschieden sich nahezu alle Konzertbesucher am Samstag Abend auf dem sumpfigen Schlachthofgelände. Den Pfützen auf dem Boden zum Trotz wurde abermals gesprungen und getanzt was die müden Beine hergaben.

Ja, sie haben ihnen ein Denkmal gebaut, mit einem Konzert, dass wohl keiner der Besucher reklamieren möchte.

Grüße aus der mondänen Hauptstadt

 

Es wird Zeit eine Entschuldigung auszusprechen. Eine Entschuldigung für meine Heimatstadt, denn es hat etwas von Fremdschämen. Mein sonst so unberührtes Schamgefühl wurde dieser Tage wieder einmal aufgemischt: Auf der alljährlichen Bühne der Oberflächlichkeiten. Man will eigentlich nicht dazugehören und trotzdem geht man hin, denn das Dazugehörigkeits-Gen scheint in Wiesbaden ausgereifter zu sein, als irgendwo sonst auf der Welt. Schon früh wird es einem injiziert, oder in die schicke Sektflöte gemischt, ohne dass man es merkt. Trotzdem, oder gerade deshalb gehöre auch ich zu denjenigen, die sich alljährlich ihren Weg durch die Schickeria der Landeshauptstadt bahnen. Und vielleicht mag man es gerade weil es so typisch, fast schon klischeehaft für diese Stadt ist.

Mit Wiesbaden ist es wie mit einem guten Liebhaber – man kann nicht mit und auch nicht ohne. Höre ich ein aufgeregtes „Hast Du schon gehört?!“ denke ich verträumt: „Ja, das ist typisch !“ Ebenso wie ich oft denke : „Ja, das ist typisch !“ wenn ich unter dem Bett eine Ansammlung staubiger Socken finde. Und trotzdem liebe ich ihn.

Weinselige Zungen und Gemüter reihen sich an schicke Loafers, gebräunte Haut und aufgespritzte Lippen. Das abwertende Mustern eines Biertrinkers („Wie kannst du nur?“) und neidische Blicke auf die Schuhe der Dame gegenüber sind ebenfalls an der Tagesordnung.

„Na und?“ denke ich.

Ja, es ist spießig, ja, es ist ein einziges Sehen und Gesehen werden; und ja, es ist flatterhaft.

Aber genau deswegen liebe ich es.

Ist es nicht ein schönes Gefühl wenigstens einmal im Jahr einzutauchen und sich keine Gedanken machen zu müssen, ob das jetzt überheblich wirkt? Ist es nicht schön sich nicht nur für das eigene Wohlbefinden, sondern auch für die neidischen Blicke anderer zu kleiden ? Und ist es nicht wunderschön herrlich albern mit den besten Freundinnen bei einem Glas Wein (oder zwei, oder drei) zusammenzusitzen und sich selbst mal nicht allzu ernst zu nehmen ? Meine Devise: Wiesbaden bietet dieser Tage eine Parodie seiner selbst und nimmt sich ebenfalls nicht allzu ernst. Eine gelungene Darbietung mit einem kleinen Augenzwinkern. Und ist der letzte Vorhang gefallen, wähle ich meine Kleider auch wieder nach eigenem Gutdünken und warte sehnsüchtig auf ein : „Hast du schon gehört ?“

 

Ja, ich liebe meine Heimatstadt  – mit all ihren Ecken und Kanten !

Jetzt habe ich also einen Blog

Jetzt habe ich also auch einen Blog. Eine Tatsache, deren Eingestehung lange dauern wird. Ich habe nicht nur einen Blog, ich bin Blogger. Eine Schublade in die man ungern gesteckt wird. Muss ich in Zukunft auch alle Welt an meinen Gedanken teilhaben lassen ? Muss ich mich jetzt möglichst verrückt kleiden und um jeden Preis auffallen ? Muss jetzt jeder wissen, wenn es mir schlecht geht, oder mein Hund grade ein Häufchen gemacht hat, oder mein Kater mir stolz eine Maus in den letzten Zügen ihres Lebens präsentiert ?

Ich denke, also bin ich.

Ich denke, also bin ich in der Lage die Spreu vom Weizen zu trennen.

Aber jetzt wo ich einen Blog habe – worüber schreibe ich denn ?

Ein bisschen über mich, ein bisschen über meinen Job, ein bisschen aus meinem Leben. Ein bisschen von diesem ein bisschen von jenem. Denn am Ende beeinflusst doch das eine das andere und ergibt somit letztendlich ein stimmiges Bild.

Alles was ich erlebe beeinflusst einen dieser Aspekte.

Seit nunmehr einem Jahr schreibe ich als freie Journalistin und versuche nun also diesen Blog – kann man das nicht anders nennen? – dafür zu nutzen, Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen, die im Lokaljournalismus vielleicht Fehl am Platz wären.

Geschichten aus dem Leben. Geschichten aus dem Leben einer Studentin. Geschichten aus dem Leben einer Schreibfreudigen.

Kein normaler Rentner

„Rock the spot. Estalished 1968” stet auf dem grellbunten Hemd von Dr. Dietmar Eisenhammer geschrieben. In der Tat: er „rockt den spot“, auch wenn er weit vor 1968 geboren wurde. Sein Alter sieht man ihm nicht an, nicht zuletzt, wegen seines Anti-Aging Tips:

„Die Kombination von jung und alt ist außergewöhnlich. Sie fordert Offenheit und Kompromissbereitschaft von beiden Seiten!“ Dies sei das billigste und beste Anti-Aging.

Nach seiner Pesionierung sollte für den Doktor der Staats- und Wirtschaftswissenschaften kein klischeehaftes Rentnerdasein anstehen, sonder eine ereignisreiche Zeit beginnen. „Wer rastet – der rostet; das passt nicht zu mir!,“ bekennt der flippige Rentner gutgelaunt. Inspiriert durch einen Zeitungsartikel stößt der heutige 68jähige vor nunmehr vier Jahren auf die Internetplattform www.couchsurfing.com, auf welcher weltoffene Menschen ihre Couch für Schlafgäste zur Verfügung stellen. „Die Herausforderung hat mich damals ungemein gereizt,“ erzählt Eisenhammer rückblickend. „Wenn ich etwas in die Hand nehme, dann mache ich es 150%ig“; und so dauerte es nicht lange, bis die Wiesbadener Couchsurfergruppe initiiert wurde. Ob das nicht gefährlich sei, werde er oft von gleichaltrigen gefragt. Eisenhammers Antwort lautet unverblümt: „Was im Leben ist schon ungefährlich?“

19 Couchen hat Eisenhammer bereits mit seinem Standardequipment „besurft“, einige davon mehrmals. Seinen extraleichten Trolley hat er stets im Gepäck und „Haargel, damit die Frisur sitzt,“ gibt der Weltenbummler lachend zu.

Auch Gegenbesuche sind unter Couchsurfern nicht unüblich. Der wiesbadener Pensionär machte dabei vor allem die Erfahrung, dass viele junge Reisenden, gezielt nach älteren Couchanbietern suchten. Viele seiner Onlinerezensionen berichten von einem „hotelähnlichen Aufenthalt“, ein Couchbewohner Eisenhammers beschreibt den rüstigen Rentner als „Entdecker der ewigen Jugend.“ Aussagen wie diese bestätigen Diemar Eisenhammer in seiner Lebensphilosophie, denn „letztlich geht es jedoch nicht um den günstigen Schlafplatz, sondern die Menschen“, die er bei seinen Reisen trifft. Dabei scheint es fast egal, ob man sich ein kleines Zimmer in Berlin mit vier teilweise schnarchenden Mitreisenden teilt, oder die Couch in einer finnischen Küche steht.

Kulturell und sprachlich interessiert gelang es ihm sogar durch das Couchsurfen Italienisch zu lernen: „Man ist nie zu alt, um Neues zu lernen und zu erfahren!“ So gerne der lebensfrohe End-60er neues entdeckt und erfährt, so wichtig ist ihm bei aller Abenteuerlust auch die Planungssicherheit. „Ich habe immer ein Notfallhostel im Voraus reserviert. Falls was schief geht,“ gesteht der passionierte Couchsurfer. Doch erst einmal musste er davon gebrauch machen.

25 Jahre lang beschäftigte sich der in Wiesbaden wohnende, selbstbezeichnete „Exot“, während seiner Tätigkeit in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei mit  grenzüberschreitender Zusammenarbeit der Nachbarländer Belgien und Frankreich. Somit herrschte seit jeher ein immerwährender Kontakt zu europäischen Jugendlichen. „Mein Kopf ist und bleibt europäisch,“ bekennt Eisenhammer, der stets versucht seine beruflichen Erfahrungen auch im Privatleben zu nutzen. „Ich gebe oft Tipps, fungiere als beratende Instanz und bezeichne mich oft scherzhaft als ‚die graue Eminenz’.“ Grau ist seine Erscheinung wahrlich nicht. Seinen „lebensbejahenden Lebensstil“ trägt Eisenhammer auch nach außen. Ein erdbeerblondgefärbter Irokesen ziert den sonst kahlrasierten Kopf. Ein untypisches Erscheinungsbild eines 68 Jahre alten Ruheständlers.  Doch auch abgesehen von seinem Äußeren unterscheidet er sich in vielerlei Hinsicht von Gleichaltrigen. Sein derzeit aktuellstes Projekt widmet sich dem kulturellen Austausch von Senioren. Als „Älterer Freiwilliger in Europa“ fungiert er dabei als gutes Vorbild. In internationalen Workshops engagiert er sich, nicht zuletzt seit diesem Jahr, 2011, dem europäischen Jahr der freiwilligen Tätigkeit. „Ich ziehe Aktivitäten an Land um selbst aktiv zu bleiben,“ resümiert Eisenhammer die Erfahrungen der letzten Jahre und fügt nachdenklich hinzu: „wohlwissend, dass irgendwann mal Schluss damit ist und ich andere Prioritäten setzen muss.“ Dann, so sinniert Dr. Dietmar Eisenhammer, wird er den Radius seiner Aktivitäten verringern und sich auf seine Heimatstadt Wiesbaden konzentrieren.

Doch noch ist, Gott sei Dank, noch nicht ans Aufhören zu denken. Viele neue Pläne füllen seinen Terminkalender. Auch ein Urlaub mit Ehefrau Rosi – der wird allerdings im Hotel, und nicht auf einer Couch verbracht.

Mein Weg ist mein Ziel

sty

„Der Weg ist das Ziel“ diesen Satz kriegt man oft zu hören. Gerade in meinem jungen Alter. Jetzt, da die ersten Hürden auf dem Weg des Erwachsenwerdens, unter anderem  durch ein bestandenes Abitur gemeistert sind, stehen mir viele Türen offen. Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Viel zu schnell ging es vorbei und gibt einem kaum Zeit, all das erlebte zu verarbeiten und auf das Neue vorzubereiten. Den einen guten Vorsatz für das kommende Jahr zu finden ist denkbar schwierig, und allzu oft wird man sich doch selbst enttäuschen und das Vorhaben bereits in der ersten Januarwoche brechen. Ratgeber reiht sich an Ratgeberseite zum Thema „So verwirklichen Sie ihre guten Vorsätze“. Es sollte ein kleines, klarumschriebenes Ziel sein ist dort zu lesen.  „Seien Sie sich der positiven Veränderung bewusst“ ist ein gutgemeinter Ratschlag der neben vielen weiteren zu finden ist.

Positive Veränderung ist das, was ich im kommenden Jahr erreichen will, aber wie dies zu erlangen ist, erzählt mir keiner der Experten.

Doch eine positive Veränderung ist bereits weit mehr, als ein kleines Ziel, dass es zu setzen gilt. Eine positive Veränderung birgt viel Individualität und auch Spontanität. Und – wie erkenne ich das Positive? Oft genug  war man sich doch sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben nur um kurze Zeit später den gewagten Schritt wieder bereut zu haben. Viel zu oft wir einem jungen Menschen mit gerade mal 19 Jahren jugendlicher Leichtsinn als positive Tugend zugesprochen. Viel zu oft heißt es, man solle sich keine Gedanken machen, dafür habe man noch lang genug Zeit.

Viel zu oft sind es doch die jungen Menschen, die spontan und häufig unüberlegt handeln.

Alle nun anstehenden Entscheidungen wollen wohl überlegt sein. Stochastisch wird abgewägt, welches nun die vermeintlich richtige Alternative ist. Es wird diskutiert, kalkuliert, analysiert um am Ende doch zu erkennen: Es ist gar nicht so einfach die richtige Entscheidung zu treffen. „Es irrt der Mensch solang er strebt“, das schrieb Johann Wolfgang von Goethe und war sich sicherlich nicht dessen erheblicher Folgen bewusst.

Wie viele Schüler sich in ihrem letzten Schuljahr mit dem Faust beschäftigen würden wusste er sicher ebenso wenig, wie die enorme Bedeutung dieser Aussage. Das Streben ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Bestandteil geworden und ist es doch (noch nicht) in unserer Verfassung manifestiert, so ist doch das Streben nach Glück gemäß der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung auch immer mehr in den Fokus allen unseren Handelns gerückt worden.

Immer größer will man werden, immer weiter will man kommen, immer höher will man fliegen – aber immer tiefer kann man fallen.

Ein „Leben im Namen des Superlativs“ prophezeie ich vielen, deren Streben immer maßlosere Dimensionen annimmt.

Eine Welt voller Zahlen, Daten und Ziele wird einem heutzutage auf die jungen Schultern gelegt. Immer jünger verlässt man die Schule, immer höher liegt der Numerus Clausus, immer wichtiger ist der Abitursschnitt, immer verworrener erscheinen die Studiengänge.

Für das Jahr 2011 wünsche ich mir  mehr Durchblick. Durchblick, der mir positive Veränderungen ermöglicht. Durchblick, der mir eine gewisse Selbstständigkeit ermöglicht. Durchblick, der mich die Erwachsenenwelt verstehen lässt, in der ich, grade den Kinderschuhen entwachsen, noch sehr fremd bin. Kind sein dürfen, ein Wunsch von vielen. Ein Wunsch für meine Generation.

Von der Hippiegeneration unserer Eltern hören wir viel, von der Nachkriegsgeneration unserer Großeltern ebenfalls. Was werden wir unseren Kindern erzählen ?

Von der „Generation Praktikum“ ist die Rede, vom Freiwilligen Sozialen Jahr oder  gar dem „Freiwilligen Sozialen Jahrzehnt.“

Ich möchte meine Neugier bewahren und bin gespannt, was die Zeit mit sich bringt. Ich möchte prägen und geprägt werden und doch stets eigene Erfahrungen machen und auch Fehler begehen und daraus lernen.  Ich möchte Träume entwickeln und diese verwirklichen. Ich möchte mir Ziele setzen und diese erreichen.

Viele Wünsche, viele Träume, viele Hoffnungen die mich auf dem Weg durch das kommende Jahr begleiten werden und auch darüber hinaus.

Ein weiteres Jahr voller Veränderungen und Neuerungen steht bevor und voller Neugier und Wissenshunger sehe ich dem entgegen. Ich freue mich, vor allem auf das Unvorhersehbare .

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein,“ auch das schrieb Goethe. Hier darf ich sein, in einer Welt, die ich hoffe verstehen zu lernen. Mein Weg ist mein Ziel.