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Jetzt habe ich also auch einen Blog. Eine Tatsache, deren Eingestehung lange dauern wird. Ich habe nicht nur einen Blog, ich bin Blogger. Eine Schublade in die man ungern gesteckt wird. Muss ich in Zukunft auch alle Welt an meinen Gedanken teilhaben lassen ? Muss ich mich jetzt möglichst verrückt kleiden und um jeden Preis auffallen ? Muss jetzt jeder wissen, wenn es mir schlecht geht, oder mein Hund grade ein Häufchen gemacht hat, oder mein Kater mir stolz eine Maus in den letzten Zügen ihres Lebens präsentiert ?

Ich denke, also bin ich.

Ich denke, also bin ich in der Lage die Spreu vom Weizen zu trennen.

Aber jetzt wo ich einen Blog habe – worüber schreibe ich denn ?

Ein bisschen über mich, ein bisschen über meinen Job, ein bisschen aus meinem Leben. Ein bisschen von diesem ein bisschen von jenem. Denn am Ende beeinflusst doch das eine das andere und ergibt somit letztendlich ein stimmiges Bild.

Alles was ich erlebe beeinflusst einen dieser Aspekte.

Seit nunmehr einem Jahr schreibe ich als freie Journalistin und versuche nun also diesen Blog – kann man das nicht anders nennen? – dafür zu nutzen, Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen, die im Lokaljournalismus Fehl am Platz wären. Geschichten aus dem Leben. Geschichten aus dem Leben einer Studentin. Geschichten aus dem Leben einer Schreibfreudigen.

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